Osteopathie
Dr. med. Peter Ambros
Der Körper ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele. Der Osteopath betrachtet den Körper des Patienten ganzheitlich mit möglichen Wechselwirkungen in seinem Umfeld. Der Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, die durch eine osteopathische Behandlung freigesetzt werden können.
Osteopathie heilt nicht. Sie hilft bei der Selbstheilung.
Es werden 3 Bereiche bei der Behandlung berücksichtigt:
- Parietaler Bereich: befasst sich mit dem Skelettsystem
- Kraniosakraler Bereich: befasst sich mit der Behandlung von Schädel, Kreuzbein, Liquor
- Viszeraler Bereich: befasst sich mit inneren Organen, Blut- und Lymphgefäßen
Neben der Anatomie und Physiologie ist die Embryologie ( menschliche Entwicklung) für Osteopathen von großer Bedeutung.
Grundlage für die Diagnostik und Therapie ist die Betrachtung der Wechselwirkung zwischen Struktur (Anatomie) und Funktion (Physiologie) des Körpers. Für die optimale Funktion sind normale Strukturen und physiologischer Spannungszustand aller Gewebe unbedingt erforderlich.
Der Osteopath erspürt Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen mit seinen Händen und behandelt sie mit speziell erlernten osteopathischen Techniken.
Bevor eine osteopathische Therapie begonnen wird, sollte eine eingehende schulmedizinische Diagnostik erfolgen. Beides lässt sich ideal miteinander kombinieren. Die Behandlungsmethoden der Osteopathie sind risiko- und nebenwirkungsarm.
Sprechzeiten
Mittwoch 08:00 – 14:00 Uhr
Kontakt
Telefon: +49 351 481 963 90
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Schwere akute und chronische Erkrankungen (z.B. Krebserkrankungen, Herzinfarkt, massive seelische Störungen, schwere Infektionen) gehören primär nicht zum Arbeitsbereich eines Osteopathen, sondern in schulmedizinische Behandlung.
Die Osteopathie vermag keine degenerativen Veränderungen an Gelenken oder irreparable Organschäden zu beseitigen. Sie kann aber deren Auswirkungen auf andere Strukturen vermindern und somit das Wohlbefinden des Patienten verbessern.